"You have not really understood a thing if you cannot explain it to your grandma."
-- A. Einstein
Friday, December 25, 2009
Thursday, December 24, 2009
A scheene, stülle Zeit
Es steht da Christbaum in der Stubn,
In ihrem Zimmer plärrn die Buben,
Es is wiada amol soweit:
Die Muatta måcht an Weihnachtsbråtn
Aus einem Gansl, einem toten.
Die scheene, stülle Weihnåchtszeit.
Des Telefon tuat ständig leitn,
Da Våter haut scho in die Saitn
Von ana oidn Bassgitarr.
Die Kinder singen immer wieder
Scheen foisch de gleichn Weihnåchtslieder.
Die scheene, stülle Zeit is da.
Die Schwiagamuatta kummt zan Essen
Und hätt aufs Schimpfen fåst vagessn,
Bis sie der Kinder Piercings sah.
"Bei uns, då hätt's des ois net gebn,
Na ihr kunnt's bei mia wås dalebn!"
Die scheene, stülle Zeit is nah.
Dem Grossvåda bleiben vor Schrecken
Die foischn Zähn im Bråtn stecken,
Die Kinder måchn Essensschlacht.
Des Radio spült Weihnåchtslieder,
Vor allm "Last Christmas" immer wieder.
Es is a scheene, stülle Nåcht.
Im Christbaumzimmer tuats scho läutn,
"Ei Kinder, was kånn des bedeuten?",
Andächtig gehn ålle zum Baum.
Gekünstelt singt man Weihnåchtslieder
Und hockt sich um den Baum dann nieder.
A scheener, stüller Weihnachtstraum.
Die Muatta schoit des Fernsehn ån
Dass ma die Leute sehn kånn
Die in da Benefizshow stehn.
Die Kinder fången untadessen
Glei an vom Baum die Zuckerln fressen.
Die Weihnachtzeit is stüll und scheen.
Unterm Christbaum liegt rundherum
Ein Haufen Packerln umadum.
Die Kinder greifen zu den Scheren.
Und reißen in kürzester Zeit
Alle Packerl auf weit und breit.
Scheen und stüll soll Weihnachten werden.
Da Våter bekommt an Pyjama
Und a Krawattn von da Mama.
Da Grossvåda grinst schådnfroh.
Die Muatta kriagt wie jedes Jahr
A Parfum und an Kalender.
Die scheene, stülle Zeit is da.
Die Kinder schmeißen glei ins Eck
Aus ihren Packerln diesen Dreck
Den die Eltern da zsamkauft habn:
Stått am Laptop nur an Computer
Und stått dem Auto nur an Scooter.
So scheen und stüll und so friedsam.
Und ålle habn beim Kekserlfressen
Aufs Adventkranzl gånz vagessn,
Das in da Stubn daneben brennt.
Da Rauchmölda tuat höllisch pfeifen,
Da Våter tuat zum Wåsser greifen.
So scheen und stüll is da Advent.
-----------------------------------------------------
Frohe Weihnachten (und tschuldigung für die ein bissl holprigen Reime)!
Birgit
In ihrem Zimmer plärrn die Buben,
Es is wiada amol soweit:
Die Muatta måcht an Weihnachtsbråtn
Aus einem Gansl, einem toten.
Die scheene, stülle Weihnåchtszeit.
Des Telefon tuat ständig leitn,
Da Våter haut scho in die Saitn
Von ana oidn Bassgitarr.
Die Kinder singen immer wieder
Scheen foisch de gleichn Weihnåchtslieder.
Die scheene, stülle Zeit is da.
Die Schwiagamuatta kummt zan Essen
Und hätt aufs Schimpfen fåst vagessn,
Bis sie der Kinder Piercings sah.
"Bei uns, då hätt's des ois net gebn,
Na ihr kunnt's bei mia wås dalebn!"
Die scheene, stülle Zeit is nah.
Dem Grossvåda bleiben vor Schrecken
Die foischn Zähn im Bråtn stecken,
Die Kinder måchn Essensschlacht.
Des Radio spült Weihnåchtslieder,
Vor allm "Last Christmas" immer wieder.
Es is a scheene, stülle Nåcht.
Im Christbaumzimmer tuats scho läutn,
"Ei Kinder, was kånn des bedeuten?",
Andächtig gehn ålle zum Baum.
Gekünstelt singt man Weihnåchtslieder
Und hockt sich um den Baum dann nieder.
A scheener, stüller Weihnachtstraum.
Die Muatta schoit des Fernsehn ån
Dass ma die Leute sehn kånn
Die in da Benefizshow stehn.
Die Kinder fången untadessen
Glei an vom Baum die Zuckerln fressen.
Die Weihnachtzeit is stüll und scheen.
Unterm Christbaum liegt rundherum
Ein Haufen Packerln umadum.
Die Kinder greifen zu den Scheren.
Und reißen in kürzester Zeit
Alle Packerl auf weit und breit.
Scheen und stüll soll Weihnachten werden.
Da Våter bekommt an Pyjama
Und a Krawattn von da Mama.
Da Grossvåda grinst schådnfroh.
Die Muatta kriagt wie jedes Jahr
A Parfum und an Kalender.
Die scheene, stülle Zeit is da.
Die Kinder schmeißen glei ins Eck
Aus ihren Packerln diesen Dreck
Den die Eltern da zsamkauft habn:
Stått am Laptop nur an Computer
Und stått dem Auto nur an Scooter.
So scheen und stüll und so friedsam.
Und ålle habn beim Kekserlfressen
Aufs Adventkranzl gånz vagessn,
Das in da Stubn daneben brennt.
Da Rauchmölda tuat höllisch pfeifen,
Da Våter tuat zum Wåsser greifen.
So scheen und stüll is da Advent.
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Frohe Weihnachten (und tschuldigung für die ein bissl holprigen Reime)!
Birgit
Tuesday, December 22, 2009
Cancer leads to the purchase of mobile phones!
There's an abundance of scientific studies that can be roughly summarized as: "People who own mobile phones more often have cancer than people without mobile phones, which means that mobile phones do cause cancer." Based on those studies I want to prove today that cancer leads to the purchase of mobile phones.
Let the rectangle below represent the population of the country/region where such a study was conducted, separated into owners of mobile phones (M) and people who don't own or use mobile phones (nM).

The abovementioned studies now say that among M, a higher percentage of the people has cancer than among nM. We draw two lines to represent this. The only important thing is that the line in the M-rectangle is higher than the line in the other one.

Let's now compare the percentage of people with cancer who own mobile phones to the same percentage among people without cancer. We label the distances as shown below.

Among cancer patients, the percentage of people who own mobile phones is:

Among peope without cancer, this percentage is:

Under the assumption that a > b, it can easily be shown that
holds true (for all positive values for x and y).
(This can also be easily shown with more words and less formulas: If a = b holds, it's obvious that the two compared percentages are equal. Let now the line for b "move downwards", then we see that the first percentage grows, whereas the second one shrinks.)
Thus it is shown that people who have cancer more often own mobile phones than people who don't have cancer.
With the same argumentation as in the beforementioned studies, we can therefore conclude that cancer leads to the purchase of mobile phones.
-----------------------------------------------------------------
Wondering where's the catch? It's simply not legal to infer from "A and B often occur together" that "A leads to B". Sadly, many so-called "scientific" studies about cancer and mobile phones (and a dozen other popular topics) use exactly this train of thought.
Birgit Vera Schmidt
P.S.: I'll have another article about this topic some day.
Let the rectangle below represent the population of the country/region where such a study was conducted, separated into owners of mobile phones (M) and people who don't own or use mobile phones (nM).

The abovementioned studies now say that among M, a higher percentage of the people has cancer than among nM. We draw two lines to represent this. The only important thing is that the line in the M-rectangle is higher than the line in the other one.

Let's now compare the percentage of people with cancer who own mobile phones to the same percentage among people without cancer. We label the distances as shown below.

Among cancer patients, the percentage of people who own mobile phones is:

Among peope without cancer, this percentage is:

Under the assumption that a > b, it can easily be shown that

(This can also be easily shown with more words and less formulas: If a = b holds, it's obvious that the two compared percentages are equal. Let now the line for b "move downwards", then we see that the first percentage grows, whereas the second one shrinks.)
Thus it is shown that people who have cancer more often own mobile phones than people who don't have cancer.
With the same argumentation as in the beforementioned studies, we can therefore conclude that cancer leads to the purchase of mobile phones.
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Wondering where's the catch? It's simply not legal to infer from "A and B often occur together" that "A leads to B". Sadly, many so-called "scientific" studies about cancer and mobile phones (and a dozen other popular topics) use exactly this train of thought.
Birgit Vera Schmidt
P.S.: I'll have another article about this topic some day.
Sunday, December 20, 2009
Adventkalender
Ich habe heuer festgestellt: Irgendwann im Alter zwischen 13 und 23 Jahren ändert sich die Einstellung zu Adventkalendern. Von "Heute ist schon der 14. Dezember, also sind nur noch 10 Tage bis zum Christkind." zu "Heute ist schon der 14. Dezember, und verdammt, ich hab noch immer keine Geschenke, und übermorgen hab ich Prüfung, und die Weihnachtspost muss ich auch noch erledigen, und..."
lG Birgit
lG Birgit
Wednesday, December 9, 2009
Was haben Politiker und Insekten gemeinsam?
Was haben Politiker und Insekten gemeinsam?
Beide beweisen, dass man auch ohne Rückgrat leben kann, wenn man nur eine ausreichend harte Schale hat.
lG Birgit
Beide beweisen, dass man auch ohne Rückgrat leben kann, wenn man nur eine ausreichend harte Schale hat.
lG Birgit
Tuesday, December 8, 2009
Ungeschicklichkeit ist...
... wenn man mitten in der Nacht aufwacht, am Radiowecker nachschauen will, wie spät es ist, sich dazu im Bett aufsetzt und, um die Digitalanzeige ins Sichtfeld zu bekommen, nach links lehnt (Wo ist sie denn?), sich noch weiter nach links lehnt (Wieso seh ich sie denn noch immer nicht?), noch weiter nach links (Ist gerade ein Stromausfall?) und noch weiter -- und erst bei der Kollision vom Kopf mit der Wand feststellt: Verdammt, ich bin ja in einem ganz anderen Bett...
lG Birgit
lG Birgit
Eifersucht
Ups. Drei Anrufe in Abwesenheit auf meinem Handy, alle von derselben, mir unbekannten Nummer. Irgendjemand versucht wohl seit zwei Tagen, mich zu erreichen.
Ich rufe zurück, lasse relativ lange läuten, aber niemand hebt ab.
Zwei Minuten später läutet mein Handy. Nein, eine andere unbekannte Nummer. Ich hebe ab.
Ich: "Hallo?"
Anruferin: "Haben Sie gerade den Alex angerufen?"
Ich: "Äääähm. Möglich, keine Ahnung, ich hatte da einen Anruf in Abwesenheit von einer unbekannten Nummer und habe zurückgerufen, keine Ahnung, ob die Nummer von einem Alex..."
Anruferin: "Wie heißen Sie?"
Ich: "Schmidt. Und mit wem spreche ich eigentlich?"
Anruferin: "Schmidt und wie noch?"
Ich: "Birgit. Dürfte ich auch wissen, mit wem ich..." -- Tschak, aufgelegt.
Na, da hat wohl eine paranoide Freundin ihrem Kontrollzwang freie Bahn gelassen...
lG Birgit
P.S.: Es stellte sich heraus, dass Alex bei UPS arbeitet und mich angerufen hatte um zu erfragen, wann ich Zeit hätte, ein Paket entgegenzunehmen.
Ich rufe zurück, lasse relativ lange läuten, aber niemand hebt ab.
Zwei Minuten später läutet mein Handy. Nein, eine andere unbekannte Nummer. Ich hebe ab.
Ich: "Hallo?"
Anruferin: "Haben Sie gerade den Alex angerufen?"
Ich: "Äääähm. Möglich, keine Ahnung, ich hatte da einen Anruf in Abwesenheit von einer unbekannten Nummer und habe zurückgerufen, keine Ahnung, ob die Nummer von einem Alex..."
Anruferin: "Wie heißen Sie?"
Ich: "Schmidt. Und mit wem spreche ich eigentlich?"
Anruferin: "Schmidt und wie noch?"
Ich: "Birgit. Dürfte ich auch wissen, mit wem ich..." -- Tschak, aufgelegt.
Na, da hat wohl eine paranoide Freundin ihrem Kontrollzwang freie Bahn gelassen...
lG Birgit
P.S.: Es stellte sich heraus, dass Alex bei UPS arbeitet und mich angerufen hatte um zu erfragen, wann ich Zeit hätte, ein Paket entgegenzunehmen.
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