Sunday, February 28, 2010

Ehefrauen und andere Weiber

"Das Kuppeln und Heiratenschmieden überlasse man dem Himmel und einer gewissen Klasse von alten Weibern." -- Freiherr von Knigge

lG Birgit

3333

Inzwischen haben mein Vierrädriger und ich nicht nur unser 3333km-Jubiläum absolviert, nach dem ich diesen Beitrag eigentlich schreiben wollte, mittlerweile hat er auch die zwei Härtetests (1000km in vier Tagen, und 500km an einem Tag) mit Bravour bestanden. Daher jetzt etwas verspätet zum Anlass der 3333km: 33 Dinge, auf die ich bei einem Auto nicht mehr würde verzichten wollen, und 33 Dinge, die bei einem gründlichen Produktaudit eigentlich hätten auffallen sollen; Jeweils absteigend sortiert nach Relevanz. Oder anders ausgedrückt: Hiermit bekommt Opel ganz unbürokratisch eine ausführliche Kundenmeinung zu einem Opel Astra H (STYLEplus-Ausstattung).

33 Dinge, auf die ich bei einem Auto nicht mehr würde verzichten wollen:
  1. ABS, Servolenkung, Airbag, ... kurz: Die ganzen eh schon lange serienmäßigen Sicherheitseinrichtungen
  2. Sitzhöhenverstellung, und damit auch
  3. Gute Übersicht über die Straße und Umgebung
  4. Tempomat
  5. Blind (bzw. nur durch tasten) bedienbare Mittelkonsole
  6. Höhen- und längenverstellbares Lenkrad
  7. Xenon-Licht
  8. Steuertasten am Lenkrad für die wichtigsten Funktionen
  9. Elektrisch verstellbare Außenspiegel, und asphärischer Außenspiegel links
  10. AUX-Eingang fürs Radio
  11. Zentralverriegelung, und mit der Zentralverriegelung mitversperrte Tanköffnung
  12. Automatisch abblendender Rückspiegel
  13. Hohe Bodenfreiheit (Ich hab das Tieferlegen von Fahrzeugen nie verstanden, aber vielleicht fahr ich auch einfach mehr im Gelände und weniger scharf in Kurven. Mir gefällt der fast geländewagenartig hohe Abstand zur Straße jedenfalls.)
  14. Elektrische Fensterheber
  15. Klimaautomatik und eine ordentliche Heizung
  16. Warnanzeigen (am Bordcomputer) für alles von Öl bis Scheibenwaschwasser
  17. Stromlinienform, bei der der Schnee bei Schneefall einfach mit dem Luftstrom übers Auto weggezogen wird, statt auf der Scheibe liegen zu bleiben
  18. Automatisches Ausschalten von Licht und Radio nach 30 Minuten parken
  19. Verankerbare Fußmatten
  20. Klappbarer Zündschlüssel mit Fernbedienung
  21. Einprogrammiertes Tagesfahrlicht (i.e. Licht leuchtet immer, selbst wenn man aufs Einschalten vergessen hat. Sehr nützlich für vergessliche Menschen wie mich.)
  22. Großer Kofferraum (und auch genug Platz darunter zum Verstauen diverser Notfallausrüstung unterm Reserverad)
  23. Scheibenbremsen vorne und hinten
  24. Bord-Computer mit genauem Verbrauch und verbleibender Reichweite
  25. Fensterheber funktionieren auch nach Ausschalten des Motors (bis zum ersten Öffnen der Fahrertür), sodass man nach dem Abstellen des Autos noch eventuell vergessene Fenster schließen kann (ohne nocheinmal die Zündung einschalten zu müssen)
  26. Fahrzeit-Stoppuhr (die wahlweise Standzeiten mitzählt oder nicht)
  27. Automatisches Rückstellen der Radiolautstärke bei mehr als 30 Minuten parken (Nützlich, damit Beifahrer nicht ob der bei der letzten Fahrt eventuell eingestellten Lautstärke gleich aus den Latschen kippen.)
  28. Automatisches Ausschalten der Nebelscheinwerfer beim Abstellen des Fahrzeuges (auf die ich sonst auch gerne vergesse)
  29. Von selbst offen bleibende Kühlerhaube. Außerdem auch
  30. Sinnvoll platzierte Nachfüllöffnung für Scheibenwaschwasser
  31. Sitzplatzbelegungserkennung und Warnpiepserei, wenn der Beifahrer (oder Fahrer) nicht angegurtet ist (Entgegen der Vernunft hören die meisten Beifahrer trotzdem lieber auf "Bitte nimm den Gurt, sonst piepst das Unding die ganze Fahrt über" als auf "Bitte nimm den Gurt, falls wir einen Unfall haben sollten".) Außerdem natürlich sinnvoll, dass die Airbags nicht eingesetzt werden, wenn gar niemand dort sitzt.
  32. Opel Assistance
  33. Fahrzeugdesign, und insbesondere die dreckresistente Farbe

33 Dinge, die bei einem gründlichen Produktaudit eigentlich hätten auffallen sollen:
  1. Bedienung des Bordcomputers (Verdammnochmal, die Bücher, die erklären wie man einen Computer so programmiert, dass alle Programme mit einer gemeinsamen Tastatur bedient werden können, gibt es seit gut 30 Jahren. Wer um Himmels Willen ist auf die absurde Idee gekommen, man müsste nicht weniger als vier(!) Paare von "links"- und "rechts"-Tasten einbauen, damit man die vier Programme bedienen kann? </rant>)
  2. Tempomatschalter am Blinkerhebel, und zwar so angebracht, dass man beim Blinken recht leicht versehentlich den Tempomat ein- oder umschaltet.
  3. Die Autosteckdose ist standardmäßig so angeschlossen, dass sie immer Strom liefert, auch bei ausgeschalteter Zündung. Lästig, wenn man normalerweise Navi und dergleichen dran hängen hat -- auch die können die Autobatterie leeren, wenn man aufs Ausschalten vergisst. (Lässt sich übrigens bei der Werkstätte ändern, ist dann allerdings nur noch mit 10A statt 30A gesichert.)
  4. Position der Autosteckdose direkt vor den Bedienelementen der Klimaanlage; Wann immer an der Steckdose etwas angesteckt ist, ist das rechte Rad der Klimakontrolle fast nicht mehr zu bedienen. Und bei mir hängt wie gesagt fast immer was an der Steckdose. Ebenfalls lästig: Der nicht versenkbare Klappdeckel der Steckdose.
  5. Sehr wenig Ablageplatz in Reichweite vom Fahrersitz.
  6. Automatisch angepasstes Abblendlicht endet recht scharf 40m vor dem Auto. Da man de facto doch oft mit mehr als 50km/h und ohne Fernlicht unterwegs ist, entgegen der schönen Theorie, wäre ein etwas schwächeres, dafür aber weiter reichendes Zusatzlicht hilfreich. Gerade durch das helle Licht wirkt der unbeleuchtete Teil der Straße umso dunkler.
  7. Vermutlich nur bei meinem Auto: Loses Kabel oder dergleichen links vorne, das sehr lästige Geräusche von sich gibt, am liebsten, wenn der Motor genau bei 3000 Umdrehungen pro Minute ist. Dürfte einem kleinen Patzer in der Qualitätskontrolle zuzuschreiben sein.
  8. Sitzplatzbelegungserkennung Beifahrersitz sollte einstellbares Mindestgewicht haben. Ich will meinen Rucksack nicht angurten müssen, damit die Gurtwarnleuchte aufhört zu pfeifen. Wenn's weniger als 20kg hat, ist es bei mir kein Beifahrer. (Mir ist ein weiterer Fall bekannt, wo Fahrerin und meine Werkstätte wochenlang nach dem Fehler gesucht haben, bis sie draufgekommen sind, dass diese Fahrerin ebenfalls gerne Rucksäcke am Beifahrersitz transportiert hat.)
  9. Großer Abstand zwischen hinterem Ende der Stoßstange und Rand des Kofferraumes, sodass man fast nichts in den Kofferraum stellen kann, ohne sich mit den Beinen an der Stoßstange anzulehnen. Besonders lästig bei Regen und Schnee. Dafür auch
  10. Relativ schmale Kofferraumöffnung. Und außerdem
  11. Kofferraum oben schmäler als unten, sodass man manche Dinge zwar darin transportieren kann, aber nicht ein- oder ausladen ohne die Rückbank umzuklappen.
  12. Für meinen Geschmack doch recht hoher Durchschnittsverbrauch von etwa 6.4l/100km (bei mir).
  13. Keine absolute Lautstärke für Verkehrsdurchsagen einstellbar, die Lautstärke ist immer relativ zur aktuell eingestellten Lautstärke. Sehr ärgerlich, wenn man ganz verschieden laute Lieder auf dem iPod gespeichert hat (was per se schon lästig ist) -- bei leise aufgenommenen Liedern, wo man die Lautstärke entsprechend hoch eingestellt haben muss, reißt es einen bei plötzlichen Verkehrsdurchsagen fast um.
  14. Regensensor interpretiert den Zustand der Scheibe recht eigenwillig. Vermutlich Sensorfeld viel zu klein; und wenn es einmal vereist oder verschmiert ist, ist sowieso Feierabend.
  15. Außenspiegel verschmutzen bei nasser Fahrbahn sehr schnell durch die Luftströmung, die den eigentlich von vorne kommenden Dreck wieder zurückwirbelt. Dasselbe gilt auch für die Heckscheibe.
  16. Rückbank nicht umklappbar, nur Rücklehne, die dann auf der Rückbank aufliegt und entsprechend nicht ganz flach umgeklappt werden kann. (Im Notfall kann man die Rückbank aber ausbauen, was zwar recht umständlich, aber zumindest ohne Werkzeug machbar ist.)
  17. Keine Uhrzeitanzeige über dem Kilometerstand (statt des manuell zurücksetzbaren Kilometerzählers); Diese fand ich immer recht praktisch. Auch ist die Uhrzeitanzeige am Bordcomputer zu klein.
  18. Sensitivität Abblendlichtschalter sollte einstellbar sein (Der neue Opel interpretiert zu kurzes Drücken als versehentliches Ankommen und schaltet das Abblendlicht nicht ein. Leider bin ich's vom alten Auto gewöhnt, nur genau so kurz drücken zu müssen.)
  19. Bedienungsanleitung gibt es genau eine für alle Astra-Modelle; Im Zeitalter moderner Computertechnik sollte es eigentlich möglich sein, die Gebrauchsanweisung der konkreten Variante, wenn schon nicht dem konkreten Fahrzeug, anzupassen. Mich interessieren die Kapitel über Teile, die mein Auto nicht hat, nicht. Im Gegenteil, wenn man nicht sicher ist, was das Auto hat und was nicht, ist es sehr verwirrend und man sucht oft lange, ob man einen Schalter nun nur noch nicht gefunden hat oder ob er nicht eingebaut ist.
  20. Wenn man das Handschuhfach schon so baut, dass es ohne Unterteilungsfach quasi nicht verwendbar ist, dann kann man diese Unterteilung gefälligst auch mitliefern, statt dafür nocheinmal extra 30 Euro zu kassieren. Auch
  21. Schmutzfänger sollten nicht Zusatzausrüstung (um rund 60 Euro) sondern Standardausrüstung sein.
  22. Vorsehen von Platz für Navi, Handy, iPod und dergleichen wäre wünschenswert. Selbst wenn man eigentlich lieber das voreingebaute Navi verkaufen möchte.
  23. Geschwindigkeitsskala am Tacho ist nicht gleichmäßig; Die Geschwindigkeiten ab 50km/h sind enger beisammen, erst gegen Ende der Skala werden die Abstände wieder größer. Bei der Umstellung von einem anderen Auto ist das recht verwirrend, und ich bin öfter 70 statt 60 gefahren, weil ich den 60er-Strich intuitiv für einen 55er gehalten hatte. Man gewöhnt sich zwar relativ bald daran, aber mir ist trotzdem nicht klar, warum man die Geschwindigkeiten zwischen 50km/h und 100km/h so eng zusammenquetscht, nur damit diejenigen über 140km/h wieder viel Platz haben -- also jene, die ich eigentlich so gut wie nie brauche.
  24. Aktive Kopfstütze bekommt man nur zusammen mit einem (zu) teuren Zusatzpaket mit speziellen Sitzen. Ich finde, alles, was der Sicherheit dient, sollte eigentlich nicht einmal optional sein.
  25. Funktion der Steuertasten am Lenkrad könnte programmierbar sein. Außerdem verstehe ich nicht, warum nur der linke Wippschalter auch als Taste funktioniert und man rechts quasi auf ein Bedienelement verzichtet.
  26. Hinterer Scheibenwischer ist recht schmal im Vergleich zur Scheibe. (Scheint aber eine Marotte vieler neuer Autos zu sein.)
  27. ABS-Selbstcheck nach dem Start verursacht merkliches und irritierendes Rucken am Pedal.
  28. "Reifenreparaturset" ist Standardausrüstung statt einem Reserverad. Genausogut könnte man gar nichts mithaben. Apropos:
  29. Überdimensionaler, unpraktischer Styroporklotz unter dem Reserverad als Halterung für Wagenheber.
  30. Relativ großer Kurvenradius, insbesondere im Vergleich zu älteren Autos. Und auch
  31. Generell etwas zu lang im Namen der Windschlüpfrigkeit und entsprechend lästig bei der Parkplatzsuche, ohne deswegen aber innen deutlich mehr Platz zu bieten. (Mein altes Auto war um gut einen halben Meter kürzer, und der Unterschied ist merkbar, nicht nur im positiven Sinne.)
  32. Leichtes Flackern der Hintergrundbeleuchtung diverser Bedienelemente.
  33. ... und natürlich bin ich immer noch der Meinung, man sollte mich zumindest die nicht sicherheitskritischen Teile des Bordcomputers und der dazugehörigen Elektronik selbst umprogrammieren lassen.
Fazit: Es war wesentlich leichter, 33 positive Dinge zu finden als 33 negative. Er hat die üblichen Opel-Wehwehchen, namentlich leichte Schlampereien und einige mehr als ungünstige Design-Entscheidungen bei diversen nicht lebenswichtigen Systemen und Bedienelementen, dafür ist er grundsolide gebaut, springt bei jeder Temperatur an, heizt in 10 Minuten von -15°C auf 23°C, und ist in vielen anderen Punkten recht intelligent und mit Liebe zum Detail konstruiert -- von den Ösen für Verzurrgurte im Kofferraum, über die platzsparende Verwendung des Pannendreiecks zur Fixierung des Kofferraumbodens, bis zur ganz vorne angebrachten Einfüllöffnung für Wischwasser, falls man sich einmal mit zu großen Gießkannen herumschlagen muss. Müsste ich mich heute für ein neues Auto entscheiden, wäre es wieder ein Astra H. Trotz der kleinen Ärgernisse.

lG Birgit

Saturday, February 27, 2010

Überraschend

"Mit Überraschungen wird nicht gerechnet," hieß es gerade in den Nachrichten. Naaiiin, das hätt ich aber nicht vermutet...

lG Birgit

Erkenntnis des Tages

Angst vor dem Tod ist meist nur eine Form von Unzufriedenheit mit dem Leben.

Friday, February 26, 2010

Tierisch

Christoph Sumann im Interview nach dem Biathlon: "Ich bin gesprintet wie eine angeschossene Milchkuh!"

lG Birgit

Thursday, February 25, 2010

Wusstet ihr schon...

... dass TWAIN, das Akronym für das weit verbreitete Datenaustauschprotokoll für Scanner und Digitalkameras, für "Technology Without An Interesting Name" steht?

... that TWAIN, the acronym of the widespread data exchange protocol for scanners and digital cameras, stands for "Technology Without An Interesting Name"?

Tuesday, February 23, 2010

Million Euro Question

If a Barbie doll had human size, ...
A) ... she would have a weight of 50kg.
B) ... her measures would be 99-46-84.
C) ... her BMI would be 16 (severely underweight).
D) All of the above.

Or, in short, she'd roughly look like this:
http://www.wayodd.com/funny-pictures2/funny-pictures-anorexic-barbie-Pe7.jpg

kR Birgit
... who readily admits that the answer is too obvious for a million euro question.

Monday, February 22, 2010

Wer nichts macht, macht auch nichts falsch...

Zitat von einer Homepage über Kindesvernachlässigung: "Kindesvernachlässigung wird zumeist von Müttern verübt. Dies liegt in der Rollenverteilung begründet (...)". Sinngemäß geht's dann weiter in Richtung: Weil Männer sich normalerweise sowieso nicht um die Kinder kümmern, können sie sie auch nicht vernachlässigen.

Hm. Interessantes Argument. Klingt ein bissl wie "Max macht viel mehr Fehler in den Mathehausübungen als Moritz, da Moritz die Hausübungen meistens gar nicht macht.".

lG Birgit
... der übrigens keine besseren Vergleiche einfallen, obwohl's eigentlich jede Menge davon geben müsste.

Sunday, February 21, 2010

Avatar

Und für alle, die zu Fasching zu wenige Na'vi gesehen haben:
http://www.youtube.com/watch?v=yk2vR8w2sjc

lG Birgit

Wo die Special Effects herkommen...

http://www.youtube.com/watch?v=clnozSXyF4k

lG Birgit

Getreideauflauf

Zutaten:
250 g Roggenschrot, Hirseflocken oder Maisgries
250 ml Wasser
125 g Topfen
100 g Käse gerieben
3 EL Öl
Salz
Gewürze (nach persönlichen Vorlieben)
etwas Butter

Auflaufform


Zubereitung:
* Auflaufform mit Butter einfetten.
* Alle Zutaten gut vermischen und in Auflaufform geben.
* Im Backrohr bei 180°C ca. 30 Minuten überbacken.

Guten Appetit!
lG Birgit

Saturday, February 20, 2010

Mandelgugelhupf für Informatiker
(i.e., algorithmisch beschrieben und einfach)

Das Rezept ist nicht ungemein revolutionär, dafür aber einfach, schnell (ca. 15 Minuten + Backzeit), und minimiert insbesondere die Menge an Geschirr, das danach gewaschen werden muss.


Zutaten:
150 g Butter
150 g Mehl
150 g Backzucker (oder Kristallzucker)
100 g Mandeln gerieben
20 g Milch (≈ 20 ml Milch)
4 Eier
1 Päckchen Backpulver
sowie etwas Butter und Mehl zum Einfetten und Einmehlen der Form
und Staubzucker zur Dekoration.


Weiters benötigt:
* 2 Schüsseln, der Einfachheit halber als Schüssel A und Schüssel B bezeichnet, wobei B die größere Schüssel sein sollte
* Gugelhupfform
* Teller
* Mixer
* Teigschaber
* Backnadel
* Waage
* Backrohr mit Umluft



Zubereitung:

Zwei Hinweise vorweg:
* Alle Zutaten werden nebenbei abgewogen und müssen daher nicht vorher vorbereitet werden.
* Der Mixer muss zwischen den Mixvorgängen nicht abgewaschen werden -- am Ende kommt ja schließlich doch alles zusammen.

  • Backrohr zum Vorheizen auf 160°C Umluft einschalten.
  • Gugelhupfform mit Butter einfetten und danach mit Mehl ausstreuen.
  • Eier trennen: Die Dotter kommen in Schüssel B, die Eiklar in Schüssel A.
  • Die Eiklar in Schüssel A mit dem Mixer zu Schaum schlagen.
  • Schüssel B auf die Waage stellen.
  • Butter, Zucker, Mandeln und Milch zu Schüssel B hinzufügen (und dabei abwägen).
  • Inhalt von Schüssel B mixen.
  • Mehl und Backpulver zu Schüssel B hinzufügen (und dabei abwägen).
  • Inhalt von Schüssel B mixen.
  • Eischnee aus Schüssel A zu Schüssel B hinzufügen.
  • Inhalt von Schüssel B mit dem Teigschaber sanft umrühren.
  • Gesamte Masse aus Schüssel B in die Gugelhupfform füllen.
  • Gugelhupfform auf mittlerer Höhe ins Backrohr stellen und bei 160°C Umluft ca. 25 Minuten lang backen. (Danach mit Backnadel hineinstechen und gegebenenfalls noch ein paar Minuten länger im Backrohr lassen.)
  • Gugelhupf aus dem Backrohr nehmen, auf den Teller stürzen, und mit Staubzucker bestäuben.


Guten Appetit!
lG Birgit

P.S.: Herzlichen Dank an Martin und Moni für die Einführung ins Kuchenbacken!

Friday, February 19, 2010

Jonglitur?

Während eines Gesprächs über das Jonglieren:
Martin: "Das ist ja eine der Grundtechniken der Jonglage."
[Alle grinsen]
Martin: "Wie sagt man denn sonst dazu? Jonglur?"
Flo: "Jonglitude."

lG Birgit

Thursday, February 18, 2010

Magie

Martin: "Ich weiß noch einen Zaubertrick. Denk an eine transzendente Zahl zwischen 1 und 10!"
Birgit: "Okay..."
Martin: "Jetzt bilde die Ziffernsumme!"
Birgit: "Okay..."
Martin: "Aleph-Null!"

lG Birgit

Monday, February 15, 2010

Religion in Strange Places

Für alle, die schon einmal wissen wollten, warum Magic: The Gathering als Ritual und Longcat als Beginn einer neuen Religion betrachtet werden kann:
http://religioninstrangeplaces.blogspot.com/

lG Birgit

Sunday, February 14, 2010

Happy Valentine's

Sorry for all my complaining
that you are never around
when I'm feeling bad.

It took me some time to realize
that I'm just not feeling bad
when you are around.

Monday, February 8, 2010

Du willst es doch auch!

Auszug aus einem Angebot im Internet:
"Deswegen haben wir beschlossen, Dir eine kostenlose Testversion zur Verfügung zu stellen.

* Du kannst Dir mit dieser einfachen 21-Tage-Testversion (...) das komplette Programm sofort herunterladen.

* Heute musst Du nichts zahlen, bis auf die kleine 3,97 EURO Bearbeitungsgebühr. Das sind weniger als 4 EURO... (...)

* (...)

* Die heutige Bearbeitungsgebühr von läppischen 3,97 EURO wird Dir auf das Deluxe Paket (29,97 EURO) angerechnet, für die Du Dich bereits auf der letzten Seite entschieden hast... die verbleibenden 26 EURO (...) werden heute in 21 Tagen von Deiner Kreditkarte abgezogen."

Kleingedrucktes ist immer lustig, aber das hier hätte sich einen besonderen Award verdient.

Detail am Rande: Die 3,97 EURO beinhalten keine Mehrwertsteuer, sind genaugenommen also mehr als 4 EURO.

lG Birgit

Wusstet ihr schon...

Wusstet ihr schon...

..., dass teure Placebos besser wirken als billige?

lG Birgit

Saturday, February 6, 2010

Lotto

Lotto: Wer mitspielt, kann gewinnen; Wer nicht mitspielt, hat schon gewonnen.

lG Birgit

Thursday, February 4, 2010

Klassisch

Erkenntnis des Tages:

Früher habe ich klassische Musik, mit einigen rühmlichen Ausnahmen, im Großen und Ganzen langweilig gefunden. Nach 3 Jahren Chorgesang hat sich daran nichts Grundlegendes geändert -- aber zumindest erkenne ich jetzt zusätzlich, wenn sie falsch ist.

lG Birgit

Millionenfrage

Auf einer Freilandstraße sind 500m zwischen dem Ende einer 70km/h-Zone und dem Beginn der nächsten. Wenn man auf diesen 500m auf 100km/h beschleunigt und vor der nächsten Zone wieder abbremst, wieviel Zeit gewinnt man dann etwa gegenüber jemandem, der konstant mit 70km/h weiterfährt (unter Annahme idealer Beschleunigung, d.h. von 70km/h auf 100km/h in 0 Sekunden)?
A) 5 Sekunden
B) 6 Sekunden
C) 7 Sekunden
D) 8 Sekunden

Mit freundlichen Grüßen an alle, die auf besagtem Straßenstück schon einmal geglaubt haben, an meiner hinteren Stoßstange kleben zu müssen.

Birgit