Saturday, December 18, 2010

Autofahrer vs. Fußgänger

Betrifft: Antrag der Autofahrer dieser Welt, alle Fußgänger und Jogger, die im Winter mit schwarzem oder dunklem Gewand und ohne Reflektorstreifen unterwegs sind, zu erschlagen.

Der Antrag wird hiermit abgelehnt.

Begründung:
Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren vor allem die folgenden beiden Argumente:
1) Um die beschriebenen Fußgänger und Jogger erschlagen zu können, müsste man sie zuerst einmal ausfindig machen. Auf Grund ihrer schlechten Sichtbarkeit gestaltet sich dies aber als schwierig.
2) Bereits jetzt wird ohnehin jedes Jahr ein gewisser Teil der beschriebenen Fußgänger und Jogger bei Autounfällen getötet. Im Gegensatz zum vorgebrachten Vorschlag ist dies zusätzlich selektiv gegenüber denjenigen Fußgängern und Joggern, die zusätzlich zu ihrer schlecht sichtbaren Kleidung auch noch ohne aufzupassen auf Zebrastreifen steigen oder sich auf andere Art im Straßenverkehr gedankenlos verhalten.

Hinweis:
Der Antrag, die beschriebenen Fußgänger und Jogger stattdessen zu teeren und zu federn, wird noch geprüft. Auf Grund der weißen Farbe der Federn, die hierbei zum Einsatz kommen würden, wäre bei diesem Verfahren neben der pädagogischen Wirkung auch eine direkte, sichtbarkeitsverbessernde Wirkung gegeben, die die Sicherheit des Straßenverkehres erhöhen würde.

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